CC BY-NC 2.0, campact/Jakob Huber
Du unterstützt die Programmierung von fotopia.cc, wo wir es nicht selbst können, weil unsere ehrenamtlichen Ressourcen begrenzt sind.
Die Technik von fotopia.cc ist Open-Source, deine Spende hilft auch anderen Projekten!
Deine Spende ermöglicht die Rechtsberatung, um z.B. die AGB von fotopia.cc mit den Creative Commons abzustimmen
Dein Geld ist sicher, denn Fotopia ist ein gemeinnütziger Verein, der rechtlich kontrolliert wird. Alle Spenden fließen zu 100 Prozent in die Plattform.
Täglich protestieren überall auf der Welt Menschen gegen Ungerechtigkeit; AktivistInnen machen Aktionen,
klären auf, helfen.
Jeden Tag dokumentieren sozial engagierte Hobby-FotografInnen und progressive FotojournalistInnen deren Arbeit. Doch was passiert mit diesen Bildern nach den Aktionen?
Ziemlich viele Menschen machen heute auf Demonstrationen oder politischen Aktionen Fotos. Neben professionellen FotojournalistInnen sind das AktivistInnen oder sympathisierende (Hobby-) FotografInnen.
Bei fotopia laden die UrheberInnen ihre Fotos selbst auf die Seite. Je höher Qualität und Ästhetik, desto besser.
Auch die Interpretation wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge im weiteren Sinne gehört zum Umfang von fotopia. Die Seite soll Fotos mit genügend politischer Bandbreite enthalten.
Fotopia setzt auf Dynamik: Fotos können von den NutzerInnen zeitnah zu aktuellen Ereignissen hochgeladen, geteilt, bewertet und kommentiert werden.
Die hochwertigen Bilder landen selten wieder bei den AkteurInnen des Protests. Stattdessen:
Wer schon einmal für alternative Medien konzipiert, geschrieben oder gestaltet hat, kennt den Aufwand, authentisches und gutes Bildmaterial zu bekommen. Entweder die Fotos existieren im Netz und sind nicht zu finden, weil sie auf schwer indizierbaren Seiten gepostet wurden. Oder sie sind zu finden, aber nur schwer zugänglich. Auf ihnen lastet ein Copyright, die Nutzungsbedingungen sind undurchsichtig oder sie haben eine zu geringe
Auflösung. Meist fehlt jede für die Einhaltung journalistischer Grundsätze notwendige Information.
Für unkommerzielle Medien ist der regelmäßige Bildbezug über professionelle Agenturen nicht erschwinglich. Bei kostenlosen Anbietern dagegen (z.B. flickr) verschwinden journalistische Bilder im Rauschen der Party- und Urlaubsfotos.
Zur Zeit ist es oft so: MacherInnen von alternativen und unkommerziellen Medien vergeuden ihre Kraft bei der endlosen Suche nach passenden Fotos oder werden in existenzbedrohende Urheberrechtsstreits verwickelt.
Statt großen Konzernen die Kontrolle über ihre Fotos zu überlassen, könnten FotografInnen soziale Bewegungen direkt unterstützen!
Alle profitieren von fotopia. Die Bilder erfahren eine höhere Beachtung. FotografInnen können ihre Werke breiter bekannt machen und sich präsentieren. MedienmacherInnen können ihre Bilder leichter und schneller finden. FotografInnen unterstützen somit direkt progressive Ziele. Für die Publikationen wird dank der Vielfalt eine eigene Bildsprache möglich. Das stärkt alternative Medien.
Für kritische FotojournalistInnen gibt es im Netz keine Möglichkeit nach Veröffentlichung ihrer Bilder sicherzugehen, dass diese nur in ihrem Interesse verwendet werden, z.B. Fotos von Anti-Atom-Aktionen nur von Umwelt-Initiativen, aber nicht von der Atomlobby.
Für FotografInnen wird die Verwendung transparent und - ansatzweise - steuerbar.
Fotopia bringt alternative MedienmacherInnen zu einer Crowd-Fotoagentur zusammen. Unsere Ziele dabei sind:
Fotopia vergrößert die schöpferische Freiheit für MedienmacherInnen und schafft mehr (Rechts)-Sicherheit. Beispielsweise durch einen Codex zur Selbstverpflichtung oder durch NutzerInnenkonten, die transparent machen, wer ein Foto kostenlos verwendet, und für welche Publikationen.
Fotografie mit gesellschaftskritischem Inhalt soll nutzbar und sichtbar werden.
Fotopia funktioniert dank Creative Commons. Diese progressive Lizensierung kann sicherstellen, dass Fotos für die unkommerzielle Nutzung kostenlos und frei zugänglich sind - und bleiben.
Fotopia wird gut, wenn Ihr gut seid! Eure freien Fotos, hilfreichen Kommentare, qualitativen Tags, kritischen Bewertungen. Gemeinsam schaffen wir ein Utopia der Bilder!
Die Vielfalt alternativer Medien stärken, indem sie durch gute Illustration und starke Bilder verständlicher werden.
Sichtbarkeit von Protest und politischen Aktionen erhöhen.
Eine freie Kultur des unkommerziellen Austausches fördern.
Rechtssicherheit schaffen gegenüber Urheberrechtsverletzungen im alternativen Journalismus.
Kritischen Journalismus unabhängiger machen - von Geld, großen Konzernen und Verwertungszwängen.
Unabhängige Quelle für (fotografische) Berichterstattung u.a. über soziale Bewegungen und Gesellschaftskritik.
Mehr Kontrolle für FotojournalistInnen und HobbyfotografInnen über die Verwendung Ihrer Fotos.
Würdigung der Arbeit von FotografInnen, Austausch über ihre Werke und Präsentation ihres Schaffens.
... studierte 2009 bis 2014 an der HU Berlin Informationswissenschaft und Geschichte. Seine Schwerpunkte im Studium waren u.a. Open-Access und die Evaluation von Informationssystemen. Seine Praktika fanden in einschlägigen Betrieben statt: Darunter die mittelständische Bildagentur "bpk | Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte" in Berlin und das "Center für Digitale Systeme" (CeDiS) an der FU Berlin. Für Letzteres war er noch weiterhin beratend und konzeptionell tätig.
Sein Arbeitsschwerpunkt lag auf dem Online-Archiv "Zeugen der Shoah".
... arbeitet seit 2006 nicht-professionell hauptsächlich für linke Projekte und Organisationen als Layouter von Informationsmaterial und als Lektor. Gibt Tutorien zu Webseitengestaltung.
Er studiert Informatik an der Universität Potsdam und hat dort eine Stelle als Systemadministrator.
... studierte in Holland und in Dänemark European Studies mit dem Schwerpunkt Politik im Bachelor und Master. Im Anschluss erwarb sie einen Bachelor in Kommunikationsdesign und machte eine Zusatzausbildung im Design Thinking.
Seit 2013 arbeitet sie als freischaffende Designerin und Design Thinking Coach. Das Projekt unterstützt sie mit ihrer Geduld, Freude und Tatenkraft.
... ist seit 2012 als freier Layouter für Zeitungsverlage in Berlin und Potsdam tätig. Arbeitet an Print und Onlineprodukten. Davor war er ein Jahr bei einer Berliner Medienagentur als Grafiker beschäftigt. Bis 2007 studierte er an der Universität Potsdam Politikwissenschaft und Medienwissenschaften und wechselte dann zugunsten einer Ausbildung zu einer Tageszeitung. Laines ist ver.di-Mitglied.
In seiner Freizeit gestaltet er schon seit gut 15 Jahren ehrenamtlich immer wieder Plakate, Zeitungen und Flyer für alternative und gesellschaftskritische Projekte.
Fotos enthielten Mitte 2017 die flickr-Gruppen Progressive Photojournalism, Protests and Demonstrations, Fight Club - Politics & Society und Global Photojournalism zusammen. Die wenigsten davon waren zur freien Weiterverwendung (Creative Commons) lizensiert.
Fotos werden durchschnittlich jede Minute beim Bilderdienst flickr hochgeladen. Nur ein Bruchteil davon steht unter einer freien Creative Commons Lizenz.
US-Dollar betrug der Jahresumsatz der größten kommerziellen Online-Bildagentur Getty Images im Jahr 2012.
Euro benötigt fotopia, um eine Crowd-Fotoagentur für gesellschaftskritische Bilder und progressiven Fotojournalismus zu realisieren. Bitte hilf uns dabei!
Überweisung:
Inhaber: fotopia e.V.
IBAN: DE08 4306 0967 1192 9026 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Spende fotopia
PayPal:
paypal.me/fotopiacc
Andere Spendenmöglichkeiten:
Kritischen Projekten fehlt leider oft das Geld, FotografInnen ordentlich zu entlohnen. Andererseits: FotografInnen sind oft bereit, ihre Fotos für den guten Zweck zu spenden. Um Missbrauch zu vermeiden, wird im Downloadprozess der Verwendungszweck des Fotos anzugeben sein. (z.B. Name der Publikation). Für FotografInnen soll absolute Transparenz darüber herrschen, wer welche Fotos lädt. Die UrheberInnen können dann verfolgen, wer ihre Fotos mit welchen Absichten in welchem Kontext verwendet und ob eine Entlohnung oder Spende gerechtfertig scheint.
ANTWORTEs wird einen "Fotopia-Ehrencodex" geben, den alle NutzerInnen von fotopia.cc unterzeichnen. Mit ihm verpflichten sie sich, bei der Bildverwendung ethische Standards einzuhalten. Eindeutige Benutzerkonten befördern den verbindlichen und transparenten Umgang der NutzerInnen untereinander. Dabei messen wir auch der Ausarbeitung der AGB einen hohen Stellenwert bei. Totale Kontrolle halten wir hier allerdings für unmöglich.
ANTWORT
GettyImages stellt zu Marketingzwecken einige Fotos zur ausschließlichen Verwendung im Netz bereit. Diese Entscheidung kann Getty jederzeit ändern. Pixabay bietet Symbolfotos an. Es gibt auch andere kommerzielle Plattformen, bei denen man freie Inhalte findet, aber entweder sind die Lizenzbedingungen unklar oder die Inhalte liegen in der Hand großer Unternehmen.
Bei fotopia.cc findest Du journalistische Fotos aus der Bewegung für die Bewegung. Wir wollen die Vermarktung der Bilder unseres Protests nicht Großkonzernen überlassen. Diese Idee ist bisher einzigartig.
Nein, die FotografInnen stellen die Bilder bei fotopia unter die CreativeCommons-Lizenz ihrer Wahl und können dabei selbst entscheiden, wie viele Rechte sie gewähren wollen. Es ist beispielsweise möglich, Bearbeitungen des Bildes oder den Einsatz für kommerzielle Zwecke explizit auszuschließen. Dabei verzichten die FotografInnen zu keinem Zeitpunkt auf ihr Recht, die Bilder anderweitig an zahlungskräftige Organisationen zu lizensieren. Im Downloadprozess wird zudem der Verwendungszweck anzugeben sein. Die UrheberInnen können dann verfolgen, wer ihre Fotos mit welchen Absichten in welchem Kontext verwendet und ob eine Entlohnung oder Spende gerechtfertig scheint.
ANTWORTJa, fotopia.cc ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Wir arbeiten rein ehrenamtlich und dürfen die Spenden nur für fotopia.cc ausgeben. Das müssen wir auch jedes Jahr gegenüber dem Finanzamt nachweisen.
ANTWORTWir sehen, dass viele Plattformen rein von den Spenden leben können. Erst einmal wollen wir keinerlei Nutzungsgebühren erheben, denn jede*r soll selbst entscheiden können, ob und wie viel er / sie an FotografInnen oder fotopia spendet. Wir starten also den Betrieb erst einmal spendenfinanziert und schauen, ob sich das trägt. Ergänzend wird es Spendenaufrufe zu konkreten Zielen wie der Umsetzung neuer Funktionen geben. Finanzkräftige Organisationen werden gebeten, ihren Möglichkeiten entsprechend aufzukommen.
ANTWORTDie Aufbereitung der Bilder wird durch die fotopia-Community getragen. Fotos, die falsche Tatsachen zeigen, werden in diesem Prozess markiert und ggf. aussortiert. Das Design und ein Bewertungssystem wird die UploaderInnen dazu anhalten, aussagekräftige Bildunterschriften und Schlagwörter zu vergeben. Zudem sind eine automatische Prüfung der Metadaten auf Plausibilität und Warnmeldungen bei Pixelverschiebungen (Bildmanipulation) perspektivisch geplant.
ANTWORTFotopia.cc lebt von den NutzerInnen. Wir bieten der Community ein Bewertungssystem an, mit dem Bildqualität, Verschlagwortung, journalistische Standards usw. eingeschätzt werden. Jenseits der Bewertung wird die Kommentar-Funktion helfen, den gegenseitigen Austausch und eine konstruktive Kritik zu pflegen.
ANTWORTNein, das können die FotografInnen selbst entscheiden. Die Lizenz BY-NC-SA bewahrt beispielsweise den UrheberInnen im Gegensatz zur freien Veröffentlichung (CC0) einen Großteil ihrer Rechte, zum Beispiel das auf eine parallele kommerzielle Verwertung. Nur auf Wunsch kann auch hier verzichtet und das Werk zur kostenlosen Nutzung für kommerzielle Zwecke freigegeben werden.
ANTWORTBei fotopia.cc werden die Fotos im Upload-Prozess verschlagwortet. Wir stellen den UploaderInnen dafür einfache und schnelle Werkzeuge zur Verfügung. Zudem werden ausgewählte Aufnahmeparameter (Blende, Verschlusszeit, Zeit, Ort, etc.) anhand der Metadaten importierbar sein. Dies ermöglicht eine genaue Bildrecherche. Bei unzureichend dokumentierten Bildern kann durch die fotopia-Community nachgearbeitet werden.
ANTWORTWir fühlen uns ebenfalls progressiven Idealen verpflichtet und sind solidarisch. Fotopia.cc soll die genannten Projekte ergänzen. Nachdem ein Account erstellt ist, kann jedeR seine/ihre Fotos zur Verfügung stellen. JedeR kann sie von überall und immer herunterladen und hat eine digitale Kopie. Fotopia.cc ist eine große digitale Gemeinschaft kritisch denkender Menschen im Web 2.0 - und Teil der Creative-Commons-Idee.
ANTWORTBLEIBEN FRAGEN OFFEN? SCHREIB UNS!
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